Ein Zug fährt in einen Bahnhof ein. Alle Passagiere außer einem, der im Sterben liegt, sind tot. Der Zug hat neben den Passagieren noch 300.000 Dollar in Goldmünzen transportiert, die offensichtlich von jemandem geraubt wurden. Durch die Aussage des einen Passagiers, der letztendlich ebenfalls verstirbt, kann Versicherungsagent Hutch „Dan“ Bessy den Tathergang rekonstruieren. Für die Aufklärung benötigt er aber die Hilfe seines alten Freundes und Glücksspielers Cat „Django“ Stevens. Dan erklärt Django, dass der Überfall sehr professionell stattfand und der Einzige, der zu so etwas fähig wäre, ein Verbrecher namens Bill San Antonio ist. Django glaubt Dan zunächst kein Wort, da er San Antonio vor geraumer Zeit in einem Duell erschossen hat, lässt aber in der Nacht einige Ereignisse von damals Revue passieren und kommt zum Schluss, dass er seinen Tod vielleicht nur vorgetäuscht hat.
Am nächsten Tag bricht Django allein auf und befragt verschiedene Zeugen von damals. Der Verdacht des vorgetäuschten Todes erhärtet sich, weswegen Django sich auf den Weg zu San Antonios früherem Lager macht. Dort tappt er zwar in eine Falle, wird aber von Dan gerettet. Die beiden finden das gestohlene Gold in einer Holzkiste, die sie vor San Antonios Verbrecherbande vorerst in den Bergen verstecken. An einem strömungsreichen Fluss werden sie gefasst und zurück in das Lager gebracht, wo San Antonio sie bereits erwartet.
Um den Standort seiner Beute zu erfahren, lässt San Antonio die beiden foltern, jedoch ohne Erfolg. Bud – einer von San Antonios Leuten, der als der Dümmste gilt – lässt sich von Django dazu verleiten, ihm zur Flucht zu verhelfen. Eine Entscheidung, die er mit seinem Leben bezahlt. In der Zwischenzeit schafft es Dan, sich aus eigener Kraft zu befreien und seine Bewacher zu töten.
Wieder in Freiheit fordert Django San Antonio zum Duell mit den Goldmünzen als Einsatz. Im Gegensatz zum letzten Mal, wo sie sich in einer Holzhütte duellierten, in der der vermeintliche Leichnam San Antonios verbrennen sollte, hat Django eine Schlucht ausgesucht und eine Zündschnur zu Dynamitfässern angezündet, um den Verlierer unter den Felsmassen zu begraben. Gerade als sie anfangen wollen, kommt Dan dazwischen, wird aber von San Antonio schwer verwundet. Im Duell ist Django der Schnellere und zerschießt San Antonios Arme und Beine, sodass er nur noch auf dem Bauch kriechen kann. Während Django Dan weit genug weg von den Dynamitfässern trägt, versucht San Antonio vergeblich, die Zündschnur zu unterbrechen, und stirbt durch die Explosion.
Am Ende sieht man Django und Dan in einer Kutsche mit den gestohlenen Goldmünzen. Auf Dans Frage, was nun mit dem Gold geschehen soll, antwortet Django, dass Dan damit machen könne, was er will. Er selbst habe durch die Abrechnung mit San Antonio bereits bekommen, was er wollte.
Der erste Film einer langen Reihe erfolgreicher Western mit Bud Spencer und Terence Hill ist im Gegensatz zu den nachfolgenden Filmen ein ernstes Werk, voll von verschlagenen Gangstern, schäbigen Räubern und brutaler Gewalt.
In Vier für ein Ave Maria wird die Handlung unmittelbar fortgesetzt. Hügel der blutigen Stiefel ist der dritte und letzte Teil der Reihe.
Darsteller | Rollenname |
Gott vergibt – Django nie ernste Fassung |
Zwei vom Affen gebissen Comedy-Fassung |
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Terence Hill | Django/Cat Stevens | Reinhard Glemnitz | Thomas Danneberg |
Bud Spencer | Dan/ Hutch Bessy | Benno Hoffmann | Martin Hirthe |
Frank Wolff | Bill San Antonio | Arnold Marquis | Arnold Marquis |
José Canalejas | Bandit | Wolfgang Hess |
Heinz-Theo Branding |