Hedwig, Tochter des Grafen Berthold IV. von Andechs-Meranien * und dessen zweiter Frau Agnes von Groitzsch, wurde von ihrer Tante, der Äbtissin des Benediktinerinnenklosters in Kitzingen, dort erzogen. Hedwigs Schwester Agnes wurde die Frau des französischen Königs Philipp II. August, ihre Schwester Gertrud die des ungarischen Königs und damit die Mutter von Elisabeth von Thüringen. Auch Hedwig musste um 1188 Jahren heiraten: den Herzog Heinrich I. von Schlesien; sie gebar ihm sieben Kinder. Während sich ihr Mann dem Aufbau und der Sicherung des Landes widmete und dazu viele deutsche Siedler in das slawische Gebiet zog, arbeitete Hedwig an der Einwurzelung christlichen Gedankengutes, diente hingebungsvoll Armen und Kranken, gründete Frauenklöster, unterstützte verschiedene Orden bei der Gründung von Niederlassungen. Sie selbst habe eine Marienstatue ständig bei sich getragen, um sie immer andächtig betrachten zu können.
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