Die selige Jungfrau Maria (aramäisch: Mirjam) wird als Mutter Gottes bezeichnet, weil sie Jesus Christus, den menschgewordenen Gott, den einziggeboren ewigen Sohn des himmlischen Vaters, geboren hat. Im Glaubensleben der katholischen Kirche hat die Marienverehrung im 19. und 20. Jahrhundert auf allen Kontinenten eine neue Blüte erfahren. Nicht nur die feierlichen marianischen Dogmenentscheidungen durch die Päpste Pius IX. und Pius XII., auch die Lehre des II. Vatikanum in der Dogmatischen Konstitution Lumen Gentium vom 21. November 1964 weist auf die besondere Aufgabe Mariens im Heilswerk Gottes hin. Papst Paul VI. erklärte die Gottesmutter überdies aus diesem Anlass explizit zur Mutter der Kirche, lat. Mater ecclesiae.
Die Gavotte (italienisch: Gavotta; englisch: Gavot) ist ein historischer Gesellschaftstanz im geraden Allabreve- oder 2/2-Takt. Charakteristisch ist ein halbtaktiger Auftakt, häufig in Form von zwei Vierteln. Sie war häufig Bestandteil der barocken Suite.
„...Ihr Affekt ist wircklich eine rechte jauchzende Freude. Ihre Zeitmaaße ist zwar gerader Art; aber kein Vierviertel-Tact; sondern ein solcher, der aus zween halben Schlägen bestehet; ob er sich gleich in Viertel, ja gar in Achtel theilen läßt. Ich wollte wünschen, dass dieser Unterschied ein wenig besser in Acht genommen würde,...“
Jean-Baptiste Lully (* 28. November 1632 in Florenz; † 22. März 1687 in Paris; ursprünglich Giovanni Battista Lulli) war ein italienischer Komponist, Geiger und Tänzer, der den größten Teil seines Lebens für den Hof Ludwigs XIV. arbeitete. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des französischen Barock und einer der einflussreichsten Komponisten der französischen Musikgeschichte. Er wurde 1661 französischer Bürger.
Label: Derby
Format: Shellac 10", 78 RPM
Land: Germeny
Veröffentlicht: zwischen 1933-1945
Maria, Mari O-643a
Gavotte O-643b
Italienisches Volkslied
Strichorchester
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